Bürgermeisterwahl und Wahlkampf-Irritationen

Wir gratulieren Herrn Alexander Simon zu seiner Wiederwahl. Nadja Gneupel danken wir für ihren engagierten Wahlkampf, der ihr auch dank der Unterstützung von FPD und SPD ein respektables Ergebnis von fast 30 Prozent der Wählerstimmen gebracht hat. Sie hat mit Vorschlägen zur Wiederbelebung der Eppsteiner Altstadt erfrischende neue Ideen eingebracht. Wie wir überhaupt viele Gemeinsamkeiten festgestellt haben, wie die Digitalisierung des Rathauses zum Beispiel oder die Schaffung bezahlbaren Wohnraums.

Dieses und mehr wollen wir gemeinsam voranbringen. Somit auch ein Lackmustest, ein Gradmesser für eine weitere gedeihliche Zusammenarbeit in der Opposition. Denn es gilt, der „Schlafwagen-Politik der Regierungskoalition aus CDU und Grünen“ (Kommentar Höchster Kreisblatt vom 27.05.) etwas entgegenzusetzen.
Zum Ende des Wahlkampfs hat es wegen Äußerungen eines Einzelnen in den sozialen Medien bzw. Internet Irritationen gegeben und den Vorwurf seitens der CDU dies sei eine Kampagne der SPD. Wen es interessiert, kann diesen dem Wahlkampf geschuldeten Vorwurf der CDU auf unserer Homepage (www.spd-eppstein.de ) auf seinen Wahrheitsgehalt prüfen. Dort und in der Parteien-berichten-Rubrik der „Eppsteiner Zeitung“ werden ausschließlich die autorisierten Mitteilungen der SPD-Eppstein veröffentlicht.
Wir sind auch weiterhin bereit für ein respektvolles Miteinander und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit Bürgermeister und allen Fraktionen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger Eppsteins. Fangen wir bei der Schaffung bezahlbaren Wohnraums an, deren Notwendigkeit, so haben wir es verstanden, auch der Bürgermeister als zukünftige Aufgabe sieht. Weg von der ausschließlichen Fokussierung auf Neubaugebiete zur Errichtung von Ein- und Zweifamilienhäusern.
Lothar Quick   Marion Kütemeyer