Am Freitagabend versammelten sich etwa 180 Eppsteiner Bürgerinnen und Bürger zu einer Mahnwache auf dem Gottfriedplatz unterhalb der Burg. Sie waren dem spontan und kurzfristig von Dr. Thomas Schäfer seitens der SPD initiierten Aufruf über die sozialen Medien gefolgt. Aufgerufen waren alle Eppsteiner Bürgerinnen und Bürger parteiübergreifend ein Zeichen für Freiheit und Demokratie und gegen Hass und rassistische Hetze zu setzen. Unser Mitgefühl und Solidarität galt den Angehörigen der Mordopfer in Hanau.
Von den fünf im Stadtparlament vertretenen Parteien brachten dies in einer kurzen Ansprache Marion Kütemeyer (SPD), Nadja Wildner (FDP), Bernd Fuchs (FWG) und Martin Alberts (Grüne) zum Ausdruck sowie Erste Stadträtin Sabine Bergold.
(Jürgen Baesler)
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